Elisabeth Lüchtefeld

Die sieben Todsünden - ein Märchen

Ein Thema uralt wie die Geschichte der Menschheit.
Kann man das noch darstellen - und wie?
Die Bilder sind gefunden.
Eine Kostümausstellung in der Opera de Paris
war die Inspiration zu diesem Bilderzyklus
Die Geschichte entsteht erst später wieder daheim in Berlin.
Die sieben Todsünden: Ein Nachdenken oder Verweisen darauf.
Vielleicht auch ein Eingeständnis an die Menschheit.
Eine Liebeserklärung an die Unvollkommenheit.
Der Mensch ist keine Idee und auch kein Produkt einer Idee.
Alles was wir tun und sagen, sollte vielleicht frei sein von ...
Oder nicht aus diesen Beweggründen geschehen.
Wenn wir damit aber einen Zweck erreichen wollen,
welchen auch immer, ist die Gefahr gegeben zu erstarren.

Welche der sieben Todsünden ist die Schlimmste?
Wie werden sie in die Köpfe geboren?
Wann wachsen sie in die Herzen hinein?
Von welcher glaubst Du frei zu sein?
Darauf will ich nicht antworten.
Darauf gibt es sieben mal sieben
oder mehr Antworten wie Menschen existieren.

Textauszug:

Da flog ein schillernder Schmetterling daher und setzte sich auf die Tasse der schönen Dame. Sie wollte gerade einen Schluck heißen Kakao nehmen, da warnte ich sie: "Sehen Sie doch den schönen Schmetterling, sie werden ihn zerquetschen!" "Oh", sagte die schöne Dame. "Danke, aber ich kann nicht sehen." "An meinem ersten Geburtstag erschien die Fee des Lichts. Sie betrachtete mich und fragte meine Mutter: 'Was soll ich Deiner Tochter schenken, zum ersten Geburtstag?' 'Schönheit', sagte meine Mutter. 'Nun das vermag ich nicht', sagte die Lichtfee. 'Aber ich befreie sie vom Neid, das wird ihre Schönheit steigern'. Meine Mutter bedankte sich und die Fee küsste meine Augen."

Allgemeine Angaben:

86 Seiten, 28 Abbildungen in Farbe, 28 Abbildungen s.w.
Viersprachig: deutsch, englisch, französisch, spanisch
gebunden, broschiert, 2003
ISBN - Nummer: 3-00-011252-9
Vertrieb: Atelier Lüchtefeld, Buchhandel
38 Euro

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